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Meine Geschichte
„Lernen hört niemals auf; es ist ein lebenslanger Prozess der Weiterentwicklung“ (John Dewey)
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Neugierde, Interesse an Lernen, Persönlichkeitsentwicklung und Beratung ziehen sich als Themen durch mein Leben.
Wie zunächst alle Kinder war ich neugierig und habe gerne gelernt und dank guter Schulen und Lehrer ist mir meine Freude am Lernen auch während der Schulzeit und darüber hinaus erhalten geblieben. Bereits in meiner Jugend haben dann nicht nur Freunde, sondern auch Familienmitglieder und Bekannte das Gespräch mit mir gesucht, um ihre Themen mit mir zu teilen, sodass ich früh Beratungskompetenz erwerben konnte.
Und so war es sicher kein Zufall, dass ich mich nach der Schule für einen lehrenden, beratenden Beruf entschieden habe, in dem es um das Miteinander, Lernen und Weiterentwicklung geht und in dem ich mit Freude gearbeitet habe.
Parallel dazu habe ich mich stetig selbst mit eigenen Themen beschäftigt und mir Räume gesucht, in denen ich auch nach dem Studium weiter lernen und mich entwickeln konnte – beispielsweise im Rahmen einer TZI- oder GfK-Ausbildung.
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„Ohne Schlamm kein Lotus“ (Thich Nhat Hanh)
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Das größte Weiterentwicklungspotenzial hat mir dann aber – ganz unerwartet – eine Krise geboten. Als ich ein Jahr nach der Geburt meiner ersten Tochter dachte, ich könnte mit dem Elan der ersten Berufsjahre in meinen Beruf zurückkehren und gleichzeitig mit meinen Ansprüchen aus der Elternzeit die Mutterrolle ausfüllen, stieß ich schnell an meine Grenzen – und lernte mich neu kennen.
Aus dieser Zeit durfte ich lernen, mich ganzheitlicher zu betrachten und meinen Tatendrang und vor allem meinen Perfektionismus auch mal in die Schranken zu weisen und auf den ausreichenden Ausgleich zu achten. Hier kamen Yoga und Entspannungstechniken – heute fester Bestandteil meines Tages – in mein Leben.
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„Aus einem leeren Brunnen kann man nicht schöpfen“ (unbekannt)
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Mir wurde bewusst, dass ich besser in meiner Kraft sein kann, die bessere Mutter, Partnerin und Lehrerin bin, wenn ich auf Auszeiten und die Stärkung meiner Wurzeln achte. Für mich waren hier vor allem Coaching und das Üben von Yoga, Entspannung und Selbstmitgefühl wegweisend. Mit gestärkten Wurzeln konnte ich wieder wachsen – in mich und meine Mutterrolle hinein und auch beruflich. Und so entstand schließlich der Wunsch, weiterzugeben, was für mich selbst hilfreich war.
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Heute ist es meine Herzensaufgabe, Menschen durch stressige Zeiten, Herausforderungen aller Art und Krisen zu begleiten und sie zu ermutigen, an den Stolpersteinen des Lebens zu wachsen. Ich möchte einen Raum bieten, in dem Entspannung möglich ist und Ressourcen aktiviert und gestärkt werden, damit daraus Entwicklung entstehen kann; denn wie bei einem Baum Wurzeln und Krone, gehört beides für mich zusammen: Entspannung und Entwicklung.